das webinterface ist doch an sich selbsterklärend. ausserdem gibts auch ne hilfe in der firmware. ein bisschen auskennen sollte man sich, wenn mann sich ne adv-firmware installiert. sonst original benutzen, die können mittlerweile auch einiges und haben setupwizards.
Du postest IP-Adressen ohne dazugehörige Subnetzmasken. Gleichzeitig fährst du ein, für den privaten Bereich, seltenes Addressierungsschema. Welche Subnetzmasken gehören zu den genannten IP-Adressbereichen und wieso wurden die IP-Adressen so gewählt wie du sie gewählt hast?
Die IP-Adressen wurden so gewählt, weil der Cisco-Router, den ich bisher genutzt habe, zwei IP-Bereiche einrichten wollte. Die gewählten Bereiche sind eher Zufall. Wollte aber keine 192.168.1.2 etc.
Aufbau bisher:
1. Netz in die Welt:
1.1 Fritzbox, die nur für die Verbindung ins Internet zuständig ist - kein dhcp: 192.168.225.201, subnet 255.255.255.0
1.2 hier nun der neue dd-wrt-router mit angedachter/alter IP 192.168.225.202
2. 'eigentliches' Heimnetz:
neuer dd-wrt-router mit benötigter IP: 192.168.226.201, subnet 255.255.255.0, dieser hier dann als dhcp-server.
Ohne jetzt mein Heimnetz wieder neu aufbauen zu müssen bzw. die Fritzbox mit der IP 192.168.226.XXX auszustatten, bin ich davon ausgegangen, dass dies doch auch mit dd-wrt möglich sein muss.
Ah, nun taucht also auch noch ein zweiter Router, nämlich die Fritz!Box, auf, die zum reinen Modem degradiert wurde.
Wenn du bisher hinter der Fritz!Box einen dedizierten Router eingesetzt hast, dann ist es logisch, dass dieser auf zwei unterschiedlichen Interfaces auch erstmal von zwei unterschiedlichen Netzen ausgeht. Im Heimbereich realisiert man die Verbindung vom Router zum Modem üblicherweise nicht über ein eigenes, separates Netz, sondern über eine PPPoE-Verbindung. Um die Konfiguration zu Vereinfachen, müsstest du also mal schauen, ob du die Fritz!Box zu konfiguriert bekommst, dass sie über PPPoE als reines Modem absprechbar ist. Der WAN-Zugang des Netzgear R7000 wird dann mit dem Verbindungstyp PPPoE eingetragen. Ebenso werden die Zungangsdaten deines ISP in den Netgear eingetragen. Solltest du, aus welchen Gründen auch immer, deine bisherige Konfiguration unbedingt weiter fahren wollen, dann verbleiben die Zugangsdaten des ISP in der Fritz!Box. Der WAN-Link des Netgear wird dann auf statische IP gewählt, inkl. Angabe der korrekten IP-Adressen.
... änders? Wahrscheinlich bezieht sich das nur auf das Ethernet-, nicht aber auf das WAN-Interface, so dass das Routing zwischen den zwei Netzen nicht funktionieren würde?! Probiers aus! Wenns doch geht, kannst du dir das erweiterte Routing sparen.
Einfacher gehts, wie schon geschrieben, wenn du an den WAN-Anschluss ein ganz normales Modem hängst was per PPPoE angesprochen wird bzw. die Fritz!Box dazu bringst als solches ansprechbar zu sein.
Inwiefern hast du "Sicherheitsbedenken" bei deiner bestehenden Konfiguration?
Deine Vermutung ist richtig, wenn ich die Änderung vornehme, funktioniert es nicht.
Die gute Fritzbox möchte ich eigentlich nicht anfassen. Kommt von meinem Kabelnetzprovider... hab da alles deaktiviert, was ich erreichen konnte...
Im Rahmen einer Aktualisierung der Firmware waren meine ganzen Einstellungen futsch. Auch schön, dass man darüber nicht informiert wird. Spielen die einfach mal so auf...
Bezüglich der Sicherheitsfrage - na ja, ich 'spiele' halt vor mich hin, sollte es funktionieren, freue ich mich, kann aber (noch) nicht die Folgen abschätzen.
technisch gesehen kannst du auch WAN disablen und die FB n den lan port deines routers packen und selbstständig eine ipadresse unter basic setup vergeben mit der FB als gateway. allerdings dient dann ausschliesslich die FB als firewall. wie manns nun macht . . . so hast du nun doppelt NAT und NAT braucht cpu power unnoetig am r7000 und macht imho in einem heimnetz nicht soviel sinn. _________________ RT-N66U @ Build 25697M K3.10.63
TL-WR842ND v1 @ BS-build 23919 WDS AP
TL-WR841ND @ BS-build 23919 WDS Client
TL-WR841ND @ BS-build 23919 Client Bridge ( Routed )
Ich möchte das alles so konfigurieren, dass die Fritzbox so wenig wie nur möglich macht.
Dient auch als Fingerübung, um mich etwas mehr ins Thema Netzwerk einzuarbeiten und dd-wrt kennenzulernen bzw. zu verstehen.
Bisher fühlt sich das Netz auch 'gut an'. Scheint etwas schneller zu sein, als noch mit dem alten Linksys EA6500. Allerdings scheint sich der R7000 nicht so gut mit der Linksys Media Bridge WUMC710 zu verstehen. Die Bridge musste ich über den Tag immer mal wieder neu booten. Verbindung auch nur mit 20Mhz - nicht mit 80??
Ich möchte das alles so konfigurieren, dass die Fritzbox so wenig wie nur möglich macht.
Ich würde die Fritz!Box als reines DSL-Modem nutzen. Das kann man, je nach Fritz!Box und Firmware, auch als deren Betriebsart einstellen. Wie schon geschrieben, macht der Router dann die WAN-Verbindung über PPPoE. Zwei Netze hintereinander machen aus meiner Sicht in deiner Konfiguration keinen Sinn. Weder performancetechnisch, noch aus Konfigurations- oder Sicherheitsgründen.
thomassc wrote:
Allerdings scheint sich der R7000 nicht so gut mit der Linksys Media Bridge WUMC710 zu verstehen. Die Bridge musste ich über den Tag immer mal wieder neu booten. Verbindung auch nur mit 20Mhz - nicht mit 80?
Ich denke das ist eher ein zweites Problem, dem wir uns hier ja gerne annehmen können, aber der Übersicht halber am Besten in einem getrennten Thread.