Posted: Mon Mar 23, 2015 16:52 Post subject: Asus RT-N16 Router als WLAN Bridge mit IPTV und T-Entertain
Hallo,
Ich habe einen Asus RT-N16 Router und habe DD-WRT v24-sp2 (12/20/11) mini - build 18024 installiert.
Und anschließend habe ich ihn als Client Bridge eingerichtet. Das läuft auch prima.
Jetzt will ich aber IPTV (T-Entertain) schauen.
Nach ca. 5 Sekunden freezed mein Bildschirm immer ein. Sobald ich den Sender wechsel, kann ich wieder 5 Sekunden schauen bis er wieder permanent einfreirt.
Nach diversen recherchen denke ich, ich weiß wo das Problem liegt: Bei Multicast und IGMP.
Ich habe eine Info in einem alten Post vom 11.11.14 gefunden, dass ich IGMP Snooping aktivieren soll (http://www.dd-wrt.com/phpBB2/viewtopic.php?t=276198)
Da steht das ich das unter [Setup] -> [Networking] -> [Bridging] finden soll.
Aber bei mir gibt es an der Stelle nicht so einen Eintrag. Stimmt der Post nicht, ist meine Firmware jetzt zu neu und es wurde verschoben oder geht das mit meinem Router einfach nicht?
Wie/wo muss ich Multicast für IPTV korrekt einrichten?
Ich habe unter Block WAN Requests "Filter Multicast" unter der security settings eingestellt und dannach die Firewall disabled.
Was kann ich tun?
Jeder Tip wäre hilfreich. Bin auch gerne bereit selber einen Thread durchzuackern, wenn mir jemand einen Link zu einem passenden Thread schickt.
Viele Grüße,
Mithril
Leider schreibst du nichts davon, welchen Router du einsetzt. Der Asus dient als Client Bridge, stellt also die "WLAN-Fähigkeit" des Clients her. Das alleine finde ich schon seltsam, da passende Endgeräte doch bereits über WLAN verfügen sollte und du dazu eigentlich keinen Router degradieren musst. Ausserdem ist die Verbindungsqualität zwischen der Bridge und dem Router (bzw. Access Point) bei solchen Streaming-Inhalten absolut wichtig.
Der Hauptrouter ist eine Fritzbox 7490.
Diese ist korrekt konfiguriert, da ich mit ihr und einer Fritzbox 3270 (als WLAN Repeater) schon erfolgreich TV geschaut habe.
Ich nutze den Asus Router wegen DD-WRT und der Fähigkeit zur Client Bridge (ich will die Strahlung minimieren, und daher keinen WLAN Repeater einsetzen.
Für mich ist das total widersprüchlich. Du möchtest die Strahlung minimieren (warum auch immer), setzt aber bereits eine Fritzbox 3270 als WLAN-Repeater ein. Weiterhin arbeitet eine Client-Bridge natürlich ebenfalls übers WLAN und minimiert insofern ebenfalls keine Strahlung. Entweder habe ich deine Infrastruktur grundlegend missverstanden oder das Vorhaben funktioniert so nicht.
Ich würde dich darum bitten, deine Netzinfrastruktur einfach mal aufzuzeichnen. Das kannst du natürlich auch gerne textbasiert machen, damit du nicht scannen/fotografieren musst.
Der Unterschied zwischen einem WLAN Repeater und einem WLAN Client ist meines erachtens nach groß.
Der WLAN Client komuniziert nur mit dem Router und stellt selber keinen Hotspot.
Hier meine Infrastruktur:
Etage 1:
Fritzbox 7490 + Fritzbox 3270 v3 (als WLAN Repeater, aber auch die würde ich am liebsten als WLAN CLient konfigurieren, aber Fritzbox kann ja leider nicht als reiner WLAN Client konfiguriert werden).
Ich hatte meine Mediabox 303 schon an dieser Fritzbox 3270 dran und hatte keine Freezer.
Etage 2:
Asus RT-N16 mit DDWRT als WLAN CLient. Schlafraum von Sohnemann und da will ich definitv kein strahlendes Leuchtfeuer haben. Ich hätte noch eine Fritzbox 3270 die ich dafür nutzen könnte, aber die Strahlung
Der Unterschied zwischen einem WLAN Repeater und einem WLAN Client ist meines erachtens nach groß.
Der WLAN Client komuniziert nur mit dem Router und stellt selber keinen Hotspot.
Richtig! Allerdings ist die Betriebsart Client nur dann nötig, wenn man ein Gerät anschließen möchte, was selber kein WLAN hat. Bei deiner Media Box scheint dies ja der Fall zu sein.
Trotzdem verstehe ich nicht, was du genau mit "Strahlung" und "Leuchtfeuer" meinst. Solltest du irgendwelche Bedenken bezüglich Elektrosmog haben, dann ändert es doch nichts dran, ob ein Router als Client betrieben wird oder als Repeater. Der Repeater sollte natürlich optimalerweise rund um die Uhr betriebsbereit sein, während der Client nur beim Betrieb des jeweiligen Gerätes eingeschaltet werden kann. Wenn du solche Bedenken gegenüber Elektrosmog hast, dann frage ich mich, wieso du die Clients nicht gleich über LAN anbindest. In den jeweiligen Zimmern hast du dann wohl auch eine Netzfreischaltung fürs niederfrequente 50 Hz-Netz und im ganzen Haus hoffentlich kein schnurloses DECT-Telefon?!
Die Hilfe habe ich dir ja bereits gegeben, dennoch weiß ich nicht worin sich hinsichtlich Strahlung die Betriebarten Client und Repeater deiner Meinung nach unterschieden sollen. Beide Modi erfordern, dass auf der WLAN-Schnittstelle "gefunkt" wird. Von daher wäre eine Erläuterung in diesem Zusammenhang sehr hilfreich um dir weitere Tipps geben zu können. Auch der Tipp mit der Verkabelung war aus Sicht der Performance, aber auch der "Strahlung" meinerseits völlig ernst gemeint. Desweiteren solltest du beachten, dass eine dynamische Sendeleistung umso besser funktioniert, je besser die WLAN-Versorgung ist. Dass du den Router nicht ins Kinderzimmer stellen magst, kann ich gerade noch so nachvollziehen. Da aber auch die Clients senden, ist eine gute Funkversorgung vorteilhaft für eine möglichst geringe Sendeleistung der Clients. Diese sind letztendlich ja immer die personennähste "Strahlungsquelle".